Einblicke
Rückblick auf den Deutschen Stiftungstag 2022
Mit Bildergalerie
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause hat Ende September der Deutsche Stiftungstag des Bundesverbands Deutscher Stiftungen endlich wieder in Präsenz stattgefunden.
Die dreitägige Messe in Leipzig beschäftigte sich unter dem Motto „Stiftungen – Zukunft nachhaltig gestalten“ insbesondere mit einem der wichtigsten Themen unserer Zeit, der Nachhaltigkeit.
Ein fünfköpfiges Team hat in der Messe Leipzig die Anlagemöglichkeiten der Aachener Grundvermögen für Stiftungen vorgestellt und Anlegerinnen und Anleger des Aachener Spar- und Stiftungs-Fonds über die aktuellen Entwicklungen im Sondervermögen informiert:
Geschäftsführer Georg Heinze, Jürgen Hagen (Leiter ESG-Management), Caroline Dreßen (Bereichsleiterin Anlegerbetreuung/Vertrieb/Marketing), Dominik Vogt (Anlegerbetreuung) und Sonja Nees (Leiterin PR/Kommunikation).
Passend zum diesjährigen Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit, konnte auch der neue Aachener WohnImmo-Fonds vorgestellt werden. Ein Finanzprodukt mit nachhaltigen Investitionskriterien, das sich als Artikel 8 plus gemäß der EU-Ordnung definieren darf und sich exklusiv an kirchliche Vermögensträger und Stiftungen richtet:
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Am Mittwochabend durfte die Aachener Grundvermögen erneut Gastgeber des informellen Treffens des Arbeitskreis Kirchen sein. Im sagenumwobenen Auerbachs Keller in der Leipziger Innenstadt wurde bei einem lockeren Austausch die Gelegenheit für Networking genutzt. Auch Mephisto stattete den Gästen einen Besuch mit einer Showeinlage ab.
Weiteres Highlight der dreitägigen Messe war ein Festakt mit der Verleihung des Sonderpreises des Bundesverbands Deutscher Stiftungen am Donnerstagabend. Ausgezeichnet wurde die russische Organisation Memorial International, die seit 1989 russische Geschichte sowie vergangene und aktuelle Verbrechen durch das russische Regime aufarbeitet und sichtbar macht. Seit 2016 gilt die Organisation in Russland als „ausländischer Agent“. Viele der Aktivistinnen und Aktivisten leben seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine im Exil. So auch Irina Schwerbakowa und Elena Zhemkova, die den Preis stellvertretend entgegennahmen. Auch der Leipziger Bürgermeister Ulrich Hörnig würdigte das Engagement mit einem Grußwort. Eine eindringliche Laudatio hielt Marieluise Beck, parlamentarische Staatssekretärin a.D.: „Memorial benennt nicht nur die Opfer, sondern auch die Täter.“ Musikalisch umrahmt wurde die Preisverleihung durch die ukrainische Pianistin Kateryna Titova. „Die Auszeichnung ist ein klares Zeichen der Solidarität mit der russischen Zivilbevölkerung“, brachte es Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seinem Grußwort per Videobotschaft auf den Punkt.
Wie am Freitag, den 7. Oktober, in Oslo bekannt gegeben wurde, wird die Menschenrechtsorganisation für ihr Engagement in diesem Jahr mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Im Anschluss feierten die Teilnehmenden bei Live-Musik gemeinsam den gelungenen Stiftungstag 2022.