Einblicke

Starke Nachfrage nach der Immobilien- und Fachexpertise der Aachener Grundvermögen

Seit über 50 Jahren steht die Aachener Grundvermögen für erstklassige Einzelhandelsimmobilien und verfügt heute im Vergleich zu anderen Investoren in diese Assetklasse über das größte Portfolio in den 1a-Einzelhandeslagen der deutschen Top-Städte – gemessen an der Anzahl der Immobilien an unseren Investitionsstandorten. Unser von Beginn an auf Langfristigkeit ausgelegtes Investieren und Verwalten schließt mit ein, dass der Wert einer Immobilie stets in Korrelation zur Qualität der sie umgebenden Lage steht sowie unsere Grundhaltung, die über Jahrhunderte gewachsene Urbanität von Innenstädten mit ihrer Aufenthaltsqualität für die Menschen zu begleiten und zum Erhalt dieser beizutragen. Das macht die Aachener Grundvermögen zu einer gefragten Ansprechpartnerin zu Fragen rund um Innenstadtentwicklung, Aufwertung von Handelslagen sowie Einzelhandelsthemen, aber auch zu Fragen rund um die ebenfalls beachteten Assetklassen Gesundheits- und Wohnimmobilien. Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der entsprechenden Fachbereiche sind aufgrund ihrer Expertise gefragte Gäste bei Fachtagungen und Expertengesprächen rund um Immobilienwirtschaft, -entwicklung und Stadtentwicklung. Diesen Einladungen kommen wir gerne nach, um unser Netzwerk in der Branche und zu ihren Stakeholdern auszubauen und Einblicke in Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt, im Einzelhandel und in den Handelslagen deutscher Innenstädte zu erhalten und so unser Kerngeschäft langfristig zu stärken.

Eine kleine Auswahl der vergangenen Wochen:

Heuer-Handels-Dialog

Am 30. November 2023 hat Moritz Feldmann aus unserem Sachbereich Projektentwicklungen beim Heuer Handels-Dialog „Revitalisierung großer Handelsflächen: Wer rettet die ‚Perlen‘ der Innenstädte?“ in Krefeld in einem Gespräch mit Jörg Preckel, Geschäftsführender Gesellschafter, P/E/P Architekten + Stadtplaner, die Frage erörtert „Wann sollte wie viel erhalten werden?“.

Der Heuer-Handels-Dialog ist eine Fachveranstaltung für die Immobilienwirtschaft, die meist zweimal jährlich von Heuer Dialog, einer Tochter des führenden Immobilienfachmediums Immobilien Zeitung, veranstaltet wird. Die Veranstaltung besteht aus verschiedenen Panels, Keynotes, Gesprächen und Interviews rund um das jeweilige Thema.

Feldmann legte dem Publikum dar, dass die Mehrzahl der erfolgreichen Projekte zur Revitalisierung von Innenstädten in kleinen Großstädten entstanden ist. In diesen Städten ist der Handlungsdruck aber auch die Fähigkeit von politischen Entscheidungen besonders hoch. Die Kommunen seien daher motiviert, neue Wege zu gehen und innovative Konzepte zu entwickeln.

Als Beispiele nannte der Architekt die Städte Recklinghausen und Iserlohn. In Recklinghausen wurde ein ehemaliges Kaufhaus in ein modernes Einkaufszentrum mit Wohnungen und Büros umgewandelt. In Iserlohn wurde ein innerstädtischer Marktplatz neugestaltet und mit einem Mix aus Einzelhandel, Gastronomie und Freizeitangeboten belebt.

Heuer-Handels-Dialog. v.l.: Moritz Feldmann (Aachener Grundvermögen), Jörg Preckel (P/E/P Architekten und Stadtplaner), Karin Hanten (Heuer Dialog)
v.l.: Moritz Feldmann (Aachener Grundvermögen), Jörg Preckel (P/E/P Architekten und Stadtplaner), Karin Hanten (Heuer Dialog)

So zeigte er auf, dass die kleinen Großstädte von den großen Städten lernen können. In den großen Städten gäbe es zwar mehr Ressourcen, aber auch mehr Bürokratie und Widerstand. In den kleinen Städten sei es daher oft einfacher, schnell und unkompliziert neue Ideen umzusetzen.

„Für die erfolgreiche Revitalisierung von Innenstädten braucht es auf allen Ebenen die Bereitschaft Neues zu probieren. Es gibt keine allgemeingültige Lösung, sondern jeder Standort benötigt ein individuelles Konzept.“

– Moritz Feldmann –

Feldmann und Preckel sendeten in und mit ihrem Gespräch ein wichtiges Signal für die Revitalisierung von Innenstädten, indem sie aufzeigten, dass es auch in kleinen Städten möglich ist, erfolgreiche Projekte umzusetzen.

Montagsgespräch des Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA NRW

Am 11. Dezember 2023 war Volker Mayntz, Sachbereichsleiter Projektmanagement/Gewerbeimmobilien, und damit verantwortlich für innerstädtische Projektentwicklungen bei der Aachener Grundvermögen, geladener Experte in der Podiumsdiskussion beim Montaggespräch „Innenstädte in Bewegung – wo geht es in Köln hin?“ des Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA NRW.

Nach Impulsvorträgen von Dr. Marion Klemme, Referatsleiterin beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- u. Raumforschung BBSR und Thomas Binsfeld, Mitglied der Geschäftsleitung der Landmarken AG, setzten sich Expertinnen und Experten in einer offenen Podiumsdiskussion mit der Frage auseinander, wie die Kölner Innenstadt vital und zukunftsfähig entwickelt werden kann. Unter Moderation von Prof. Yasemin Utku und Prof. Eva-Maria Pape von der TH Köln debattierten neben Marion Klemme, Thomas Binsfeld und Volker Mayntz David Bodarwé, Student im Master Städtebau an der TH Köln, Peter Köddermann, Geschäftsführung Programm bei Baukultur NRW, Steffen Eggebrecht, Leiter Citymanagement bei KölnBusiness Wirtschaftsförderung und Prof. Dr. Alexander Gutzmer, Leiter Forschung & Unternehmenskommunikation bei Ehret+Klein.

Welche Akteurinnen und Akteure sind gefragt, um die Kölner City als lebenswerten und lebendigen Ort zu erhalten und wie können ganzheitliche Konzepte entwickelt und realisiert werden? Einig waren sich die Teilnehmenden, dass Köln im Vergleich zu anderen Städten aktuell zwar gut aufgestellt ist, es jedoch Mut und eine neue Vision für die Umgestaltung des öffentlichen Raums braucht, um ihn zukunftsfest und attraktiv für die komplette Stadtgesellschaft zu machen.

v.l.: Peter Köddermann, Volker Mayntz, Steffen Eggebrecht, Prof. Eva-Maria Pape, Thomas Binsfeld, David Bodarwé, Prof. Dr. Alexander Gutzmer, Prof. Yasemin Utku, Dr. Marion Klemme
v.l.: Peter Köddermann, Volker Mayntz, Steffen Eggebrecht, Prof. Eva-Maria Pape, Thomas Binsfeld, David Bodarwé, Prof. Dr. Alexander Gutzmer, Prof. Yasemin Utku, Dr. Marion Klemme

„Wir müssen über Grundstücksgrenzen hinaus denken und gemeinsam der Verantwortung für die Innenstadt gerecht werden.“

– Volker Mayntz –

Nötig sind funktionierende und attraktive Freiräume, nicht zuletzt auch für junge Menschene. Alle Stakeholder – auch nicht kommerzielle – müssen in den Austausch miteinbezogen werden und vor allem ist es wichtig, über den eigenen Tellerrand hinauszudenken und an einem Strang zu ziehen, um die zahlreichen Herausforderungen wie Klimawandel, Teilhabe und Strukturwandel zu bewältigen.

contec forum – Pflege und Vernetzung

Martin Hölscher, Sachbereichsleiter Ankauf Gesundheitsimmobilien, war am 17. Januar 2024 Experte bei der 20. Ausgabe des contec forum – Pflege & Vernetzung. Die Fachtagung für Entscheiderinnen und Entscheider aus der Pflege findet jährlich statt und bietet eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Wissen rund um die Pflege. Es werden aktuelle Themen wie die Pflegefinanzierung, die Fachkräftesicherung und die Digitalisierung der Pflege diskutiert.

Das contec forum – Pflege & Vernetzung ist eine wichtige zweitägige Veranstaltung für die Pflegebranche. Sie bietet eine Möglichkeit, sich über aktuelle Trends und Entwicklungen zu informieren und mit anderen Fachleuten zu vernetzen. Am ersten Tag stehen Vorträge und Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen der Pflegepolitik und -praxis auf dem Programm. Am zweiten Tag werden Best Practices aus der Praxis vorgestellt und die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, sich in Workshops und Networking-Events auszutauschen.

Bei der diesjährigen Tagung zum Thema „Pflege zwischen Innovation und Insolvenz“ sprach Hölscher in einer Diskussionsrunde mit Detlef Friedrich, Geschäftsführer contec, Dr. Irene Vorholz, Beigeordnete des Deutschen Landkreistages, Dr. Martin Schölkopf, Bundesministerium für Gesundheit und Dr. Monika Kücking, GKV-Spitzenverband, über „Wege durch die Krise: Perspektiven für eine nachhaltige Pflegeinfrastruktur“.

Der Pflegewirtschafts- und Gesundheitsimmobilienexperte legte dar, dass die Immobilien- und Pflegewirtschaft zahlreiche und vielfältige Antworten auf die sich verändernden Bedarfe der Seniorinnen und Senioren geben kann. Doch die Politik muss einige Fragen verlässlich und nachhaltig klären. Etwa wie lange an der willkürlich gesetzten Fachkraftquote von 50 Prozent, die nicht wissenschaftlich begründet sei und zu einer Überlastung der Pflegekräfte führe, festgehalten werden soll. Außerdem, wie dem föderalen Flickenteppich von Bauanforderungen und Refinanzierungsreglungen für die Stationäre Pflege begegnet werden soll sowie der starken Regulatorik und Überwachung. Diese treibe Pflegekräfte aus dem Beruf und schränke den Spielraum der Betreiber für neue, kreative Konzepte und Lösungen sehr ein, erläuterte Hölscher.

„Notwendig ist eine gründliche Prüfung und Anpassung der bestehenden Rahmenbedingungen, um eine zukunftsorientierte und effiziente Pflegeinfrastruktur zu gewährleisten.“

– Martin Hölscher –
Martin Hölscher (r.) im Gespräch mit Detlef Friedrich, Dr. Monika Kücking, Dr. Martin Schölkopf und Dr. Irene Vorholz (v.l.)

Sehr gefragt ist auch die Expertise unseres Bereichs Digitalisierung/Innovation/IT, was wir Ihnen gerne in einem der nächsten Newsletter vorstellen möchten.