Eine Kolumne von Dr. David Gutmann

Dr. David Gutmann

Davids Steine

Dr. David Gutmann (Jahrgang 1978) leitet seit September 2021 das Kompetenzzentrum Kirchenmitgliedschaft und Kirchensteuer an der Katholischen Hochschule in Freiburg. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum Generationenverträge und am Institut für Finanzwissenschaft und Sozialpolitik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und zudem an verschiedenen Stationen im Erzbischöflichen Ordinariat Freiburg tätig. Unter anderem verantwortete er von 2008 bis 2012 die Einführung des neuen Rechnungswesens sowie von 2012 bis 2016 das Personalmanagementsystem.
Gutmann ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und den fünf gemeinsamen Kindern in der Nähe von Freiburg.



Pileolus

„Was nun, Herr Bischof?“

In „Was nun, Herr Bischof?“ reflektiert der Autor der Freiburger Studie die Reaktionen und Diskussionen innerhalb der katholischen Kirche auf die Veröffentlichung der im November 2023 vorgestellten 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung. Dr. David Gutmann beleuchtet, wie hochranginge Kirchenvertreter die Ergebnisse zu verstehen und pastorale Strategien zu entwickeln, um den aktuellen Herausforderungen zu begegnen. Zudem legt der Leiter des Kompetenzzentrums der Katholischen Hochschule Freiburg die Bedeutung moderner, zeitgemäßer Kommunikationsmittel für die Verbreitung der religiösen Botschaften dar.

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Wie hältst du’s mit der Kirche?

Dr. David Gutmann, Autor der Freiburger Studie, wirft einen genaueren Blick auf die Ergebnisse der 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU) zu werfen, die am 14. November 2023 veröffentlicht wurden. Erstmals war auch die katholische Kirche an dieser Untersuchung beteiligt, was ein Abbild der gesamten deutschen Bevölkerung u.a. zu Einstellungen und Haltungen zur Kirchenmitgliedschaft ermöglicht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kirchen vor vielfältigen Herausforderungen, darunter Reformdruck und die Notwendigkeit, den kulturellen Wandel nicht zu verpassen, stehen.

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Kirchenfenster



Aachener Grundvermögen Seelsorge - Symbolbild für Kolumnenbeitrag "Die Caritaslegende"

Die Caritaslegende

In „Think Big!“ hat Dr. David Gutmann angeregt, kirchliche Angebote insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels auf kommunale Handlungsfelder zu übertragen. Dabei übernehmen Caritas und Diakonie eine bedeutende Rolle. In seinem neuen Kolumnenbeitrag „Die Caritaslegende“ widerlegt Dr. David Gutmann die weitverbreitete Annahme, dass die sozialen Einrichtungen der Kirche, insbesondere die von Caritas und Diakonie, hauptsächlich durch Kirchensteuermittel finanziert werden – ein oft genutztes Argument von Kirchenkritikern, um die Legitimität der Kirchensteuer anzuzweifeln. Um die Wahrnehmung der Kirche in der Gesellschaft zu verbessern, empfiehlt er deshalb, die tatsächliche finanzielle Realität transparent darzustellen.

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Think big!

„Think big!“, schließt direkt an Dr. David Gutmanns vorherigen Kolumnen-Beitrag „Ökonomische Analogien im Transformationsprozess“ an, in dem er aufgezeigt hat, wie die Kirche von Wirtschaftsunternehmen lernen kann, die sich ebenfalls in einem Transformationsprozess befinden. Diesmal thematisiert der Autor der Freiburger Studie die Frage, wie sich die Kirche bei den Herausforderungen des demografischen Wandels als starker Player der Kommunen präsentieren kann, um so als gesellschaftlich relevant wahrgenommen zu werden. Seine Antwort: Think big!

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Aachener Grundvermögen Blogbeitagsbild Davids Steine - Die Welt ist bunt Gott sei Dank

Ökonomische Analogien im Transformationsprozess

Mit seinen Kolumnenbeiträgen „Was wir von Paulus über Marketing lernen können…“ und „Es gibt tausend gute Gründe …“ hat Dr. David Gutmann bereits dafür geworben, in der kirchlichen Arbeit professionelle Strategien zu entwickeln und die Scheu abzulegen, die Kirche auch als wirtschaftliches Unternehmen zu betrachten. Denn zumindest einen Teil des Mitgliederrückgangs können die Kirchen beeinflussen. Es gilt Ansatzpunkte zu erkunden, wie sie darauf reagieren können. In seinem neusten Beitrag gibt der Autor der Freiburger Studie den Impuls, auch hinsichtlich Transformationsprozesse von Wirtschaftsunternehmen lernen, damit die Kirche ihren Auftrag gegenüber ihren wichtigsten Stakeholdern, ihren Mitgliedern, auch zukünftig erfüllen kann: Die Bezeigung des Evangeliums in Wort und Tat.

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Gekommen, um zu bleiben: die Inflation

Zum Jahreswechsel vermeldete das Statistische Bundesamt für den Dezember 2022 eine leicht gesunkene Inflationsrate von 8,6 Prozent. Wir erleben derzeit eine Preissteigerung, wie zuletzt vor 70 Jahren. Die hohen Preise wirken sich nicht nur auf das Austrittsverhalten der Kirchenmitglieder aus, sondern haben auch Auswirkungen auf die kirchlichen Haushalte. Die Schwierigkeiten für die kirchlichen Haushalte entstehen nicht auf der Einnahmen-, sondern auf der Ausgabenseite. In „„Gekommen, um zu bleiben: die Inflation“ unternimmt Dr. David Gutmann einen kleinen Exkurs in die Welt der Ökonomie und erneuert seinen Appell an die kirchliche Arbeit, sich aktiv auf die Zeit ab etwa dem Jahr 2035 vorzubereiten, wenn die Kirchensteuerzahlungen der geburtenstarken Jahrgänge fehlen werden.

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Aachener Grundvermögen Blog-Beitrag Davids Steine Symbolbild Inflation



1000 gute Gründe Kampagnenbild Frauen können Kirche

Es gibt tausend gute Gründe…

In seiner letzten Kolumne hat Dr. David Gutmann zum Abschluss die Kommunikations-Designerin Eva Jung zitiert, die Marketing positiv als kluge, professionelle und liebevolle Strategien beschreibt, um die vielen leeren Angebote zu übertönen und die Menschen mit dem Gott bekannt zu machen, der echte, anhaltende Erfüllung schenkt. Nun stellt der Leiter des Kompetenzzentrums Kirchenmitgliedschaft und Kirchensteuer an der Katholischen Hochschule Freiburg passend dazu zwei Best Practice-Beispiele vor: Eine im Juli 2022 gestartete groß angelegte Kommunikationsinitiative des Erzbistums Paderborn sowie eine 2018 vom Bistum Münster gestartete bistumsweite Markenkommunikation.

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Was wir von Paulus über Marketing lernen können…

Ende Juni wurde die Kirchenstatistik für das Jahr 2021 durch die Diözesen Deutschlands veröffentlicht. Die Zahl der Taufen ist gegenüber dem Jahr 2019 – dem letzten Jahr vor den pandemiebedingten Einschränkungen – nicht angestiegen. Zwar kann für das Jahr 2021 auf die teilweise geltenden Beschränkungen und auch die noch immer bestehende Zurückhaltung verwiesen werden. Doch die Kirchen sollten überlegen, welche strategischen Entscheidungen, welche Innovationen erfolgversprechend auf die komplexe Situation des Relevanzverlustes und des Mitgliederrückgangs reagieren. Für die Herausforderungen, vor der die Kirchen heute stehen, kann der Missionar Paulus ein Vorbild für erfolgreiches Marketing sein, erklärt Dr. David Gutmann in seiner Kolumne.

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Foto einer Paulusskulptur



Aachener Grundvermögen - Ein Jungendlicher empfängt die Chrisamsalbung

Da berühren sich Himmel und Erde

Nach ihrer Firmung sind Mädchen und Jungen vollwertige Mitglieder der Gemeinde mit allen Rechten. Doch in diesem Alter befinden sich die meisten Jugendlichen meist in einer Lebensphase, in der in Freizeit, Schule und Studium anderen Lebensthemen höhere Priorität eingeräumt wird. Dadurch werden Kirche und kirchliche Angebote nur noch selten oder nie wahrgenommen und somit endet mit Firmung (oder Konfirmation) oft der Kontakt zu Kirche. Wie kann es den Kirchen gelingen in dieser Zeit des Neubeginns mit den jungen Kirchenmitgliedern im Kontakt zu bleiben? Dazu gibt Dr. David Gutmann in seinem Kolumnenbeitrag „Da berühren sich Himmel und Erde“ Handlungsimpulse aus seinem Buch „Kirche – ja bitte“ und der Freiburger Studie des Forschungszentrums Generationenverträge.

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… und mit euch gehen in ein neues Jahr

In seinem vorherigen Kolumnenbeitrag appellierte Dr. David Gutmann, mit einem kontinuierlichen Monitoring den Blick auf die kirchliche Arbeit und deren Reichweite zu schärfen und hierfür empirisch Daten zu sammeln und zu analysieren. Am Beispiel der Evangelischen Kirchengemeinde Böhringen am Bodensee zeigt er nun auf, warum Zahlen eine Chance darstellen, um pastorale Veränderungsprozesse zu begründen.

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Aachener Grundvermögen Davids Steine - Jugendliche bei Leiterausbildung



Kirche ist an den Wegmarken im persönlichen Leben präsent

Unter dieser Überschrift wurde Mitte Juli dieses Jahres die Kirchenstatistik 2020 von der Deutschen Bischofskonferenz vorgestellt. Zurecht wurde darauf hingewiesen, dass die Statistik erheblich von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt war. In den vergangenen beiden Kolumnen hat sich Dr. David Gutmann, weil ein Rückgang bereits abzusehen war, bereits dem Thema Taufe gewidmet. Nun folgt sein Appell, sich die Zahlen, Daten und Fakten der Kirchenstatistik genauer anzuschauen, damit die Kirche auch in Zukunft an den Wegmarken im persönlichen Leben präsent bleibt.

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Wir feiern heut‘ ein Fest

In meiner ersten Kolumne habe ich unter dem Titel ‚Die Zeit zu beginnen ist jetzt‘ dafür geworben, aktiv auf die Eltern Neugeborener und nicht getaufter Kinder zuzugehen, um sie zur Taufe ihrer Kinder einzuladen. Dies auch, weil die Taufe ein beliebtes Sakrament zur Segnung der Kinder am Lebensanfang ist.

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Die Zeit zu beginnen ist jetzt

Wegen der Corona-Pandemie konnten im vergangenen und auch im laufenden Jahr zahlreiche Taufen nicht stattfinden. Das ist angesichts der Einschränkungen zur Eindämmung der Pandemie nicht überraschend. In seinem Kolumnenbeitrag „Die Zeit zu beginnen ist jetzt“ stellt sich Dr. David Gutmann der Frage, ob und wie Gemeindearbeit aktiv das Nachholen der ausgebliebenen Taufen beeinflussen kann – und damit langfristig auch ihre Mitgliederentwicklung.

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Handlungsansätze Gemeindearbeit

„Die Zahl der Mitglieder der beiden großen Kirchen in Deutschland wird sich bis zum Jahr 2060 halbieren.“ Zu diesem Ergebnis kommt die sogenannte Freiburger Studie des Forschungszentrums Generationenverträge der Universität Freiburg.

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