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Sonja Nees

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Aachener Grundvermögen Christoph Klement

Christoph Klement

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Liegenschaftsankäufe

Eine Auswahl aktueller Neuerwerbe

HAMBURG, Lucy-Borchardt-Straße 6-8 („ROOTS“)

Mit dem „ROOTS” wurde ein modernes, hochwertiges und vor allem nachhaltiges Projekt mit 53 öffentlich geförderten Wohneinheiten in exponierter Lage der Hamburger Hafencity in direkter Wasserlage erworben. Eine Vermietung der Wohneinheiten kann ausschließlich an Personen erfolgen, welche die Kriterien der Richtlinien der Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB) erfüllen und einen Wohnberechtigungsschein besitzen.
 
Hamburg ist mit fast 1,9 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und neben Berlin und Bremen einer der drei Stadtstaaten Deutschland. Die Freie und Hansestadt beheimatet mehr als 40 Hochschulen und hochschulähnliche Bildungseinrichtungen. Durch den drittgrößten Hafen in Europa ist Hamburg einer der bedeutendsten Wirtschaftsstandorte Deutschlands, insbesondere für den deutschen Außenhandel. Die vielen kulturellen Einrichtungen in Hamburg, wie beispielsweise die Elbphilharmonie und die Speicherstadt ziehen jährliche viele Millionen Besucher an.
 
Die Hamburger HafenCity ist eines der größten innerstädtischen Stadtentwicklungsprojekte in Europa: Auf dem rund 157 Hektar großen Gebiet soll bis zum Beginn der 2030er-Jahre Wohnraum für rund 14.000 Menschen sowie 45.000 Arbeitsplätze entstehen. Der neue Stadtteil wird seit 2001 in mehreren Einzelschritten, Quartier für Quartier, realisiert. 74 Projekte sind bereits fertiggestellt, weitere 64 im Bau oder in der Planung. Neben der besonders zentralen Lage direkt am Wasser hebt sich die Hafen-City auch durch ein besonderes Urbanitätskonzept, die ökologische Nachhaltigkeit und eine soziale Durchmischung gestützt durch qualitätsvolle öffentliche Räume und ökonomische Nachhaltigkeitselemente von anderen großen Stadtentwicklungsvorhaben ab.
 
Das Projekt „ROOTS“ wird Teil des Elbbrückenquartiers, das den östlichsten Abschluss der HafenCity bildet, und aus einer gemischten Nutzungsstruktur mit den Schwerpunkten Wohnen und Büro bestehen. Die Erdgeschosszonen im gesamten Quartier sind hauptsächlich für öffentlichkeitsbezogene Nutzungen wie Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie bestimmt, wodurch im direkten Umfeld der Wohnanlage sämtliche Geschäfte des alltäglichen Bedarfs, weitere relevante Einrichtungen wie Gastronomie und Arztpraxen sowie auch Kultur- und Freizeitangebote fußläufig erreichbar sind.
 
Die Anlage „ROOTS“ besteht aus einem 19-geschossigen Hochhaus, in dem sich freifinanzierte Eigentumswohnungen befinden, und einem angrenzenden siebengeschossigen Riegel mit 53 öffentlich geförderten Wohnungen, die – zusammen mit den zugehörigen Tiefgaragenstellplätzen – für den Fonds erworben wurden. Mit einer Höhe von rund 65 Metern handelt es sich bei dem Gebäude in Holzkonstruktion mit Stahlbeton-Treppenhauskern um das höchste Holzgebäude Deutschlands.
Im Erdgeschoss des Gebäudekomplexes befinden sich Ausstellungsflächen der Deutschen Wildtierstiftung mit einer Lernwerkstatt für Kinder, ein Kinosaal und Gastronomieflächen. Diese wurden nicht erworben.
 
Die 53 erworbenen, öffentlich geförderten Wohnungen haben eine barrierefreie Grundausstattung und sind teilweise zugänglich für Menschen mit Behinderung im Sinne der Hamburgischen Bauordnung (HBauO) konzipiert. Der Ausstattungsstandard der Wohnungen entspricht mindestens den Vorgaben der Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB), liegt zum Teil sogar darüber. Alle geförderten Wohnungen verfügen neben der vorgegebenen Einbauküche etwa über Eichenholzparkett mit Fußbodenheizung sowie Klarglas-Duschabtrennungen. Im Untergeschoss befinden sich Mieterkeller, fahrrad- und Technikräume.
 
Auf einer Hoffläche im ersten Obergeschoss, zwischen dem Wohnturm und dem Gebäuderiegel mit den erworbenen Wohneinheiten, steht den Mieterinnen und Mietern eine ansprechend gestaltete Grünfläche als Begegnungsort zur Verfügung.
 
Das gesamte Projekt „ROOTS“ entspricht den energetischen Vorgaben des KfW 55-Standards und erreicht den Platinstandard des Umweltzeichens 3.0 der HafenCity Hamburg.


BERLIN, Pistoriusstraße 14-15A

Mit dem Erwerb der zweiten Immobilie in Berlin, Pistoriusstraße,14 – 15a, einem Wohnensemble mit 29 Wohneinheiten, wird das erste Investment des Artikel 8+-Fonds Aachener WohnImmobilien-Fonds in das Segment Wohnimmobilien getätigt. Die 2015 fertiggestellte Wohnanlage liegt im Ortsteil Weißensee, der zum Bezirk Berlin-Pankow zählt und sich zu einem beliebten Wohnort für die Berliner Bevölkerung entwickelt hat, dessen Herzstück der Weiße See ist, ein beliebtes Naherholungsziel.
 
Als Bundeshauptstadt ist Berlin mit rund 3,6 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern die größte Stadt Deutschlands und Standort zahlreicher kultureller, wissenschaftlicher und politischer Einrichtungen. Berlin verzeichnet seit einigen Jahren eine bemerkenswerte Einwohnerentwicklung. Die Stadt hat zwischen 2016 und 2021 mehr Einwohner hinzugewonnen als München, Hamburg und Köln zusammen. Auch in den kommenden Jahren ist ein weiterer, deutlicher Anstieg der Einwohnerzahl prognostiziert.
 
Entstanden ist der heutige Ortsteil Weißensee um den „Weißen See“ herum. Dieser wurde ursprünglich „Der Große See“ genannt und entstand vor etwa 10.000 Jahren während der letzten Eiszeit. Der ihn umgebende Park beherbergt heute teilweise mehr als 150 Jahre alte Bäume. Der Park mit seinem See war und ist ein beliebter Erholungs- und Freizeitort der Weißenseer – mit dem Seebad, einer Gaststätte, einer Freilichtbühne, der Planschwiese für Kinder, einem Spielplatz, Liegewiesen und einem Bootverleih.
 
Die Geschichte von Weißensee beginnt mit der Besiedlung am Ufer des Sees durch den Stamm der Semnonen in vorchristlicher Zeit. Wahrscheinlich im frühen Mittelalter folgten die Slawen, ab dem 12. Jahrhundert deutsche Kolonisten. Es entstand ein kleines märkisches Dorf entlang der Dorfstraße, das eine Kirche und Gehöfte umfasste. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Weißensee in einer Verkaufsurkunde an den Markgrafen Waldemar von Brandenburg als „Wizinsee“. Von 1242 bis 1486 war Weißensee ein markgräfliches Dorf ohne Rittergut. Im Jahr 1486 wurde es von Kurfürst Johann Cicero an Thomas von Blankenfelde mit einem Bauernhof übergeben, der diesen damit zum ersten Gutsherrn von Weißensee machte. Um 1540 wurde in Weißensee ein Rittergut eingerichtet, das in der Folgezeit mehrere Male geteilt wurde und häufig seinen Besitzer wechselte. Im Jahr 1872 erwarb der Hamburger Kaufmann Gustav Adolf Schön das Gut und begann mit der Parzellierung und dem Verkauf von Grundstücken. Damit begann eine intensiven Bautätigkeit und Weißensee wandelte sich von einem kleinen Dorf zu einer vorstädtischen Landgemeinde.
Im 20. Jahrhundert wurde Weißensee zu einem eigenständigen Verwaltungsbezirk in Berlin, der bis zur Verwaltungsreform im Jahr 2001 bestand. Der Ortsteil war nach der Fusion mit benachbarten Bezirken bis 2001 der kleinste Bezirk Berlins. Nach der Reform wurde Weißensee Teil des Bezirks Pankow.
 
Benannt ist die Pistoriusstraße nach Johann Heinrich Leberecht Pistorius benannt, der 1821 das Rittergut Weißensee erwarb. Pistorius war Landwirt und Erfinder eines Brennapparats für die Gewinnung von Branntwein aus Kartoffeln, wodurch Berlin zum Zentrum des preußischen Schnapshandels auf dem Weltmarkt wurde.
 
Die Pistoriusstraße 14-15 a liegt im sogenannten Gründerviertel von Weißensee, zentral zwischen den nord-süd-verlaufenden Straßen Prenzlauer Promenade und Berliner Allee und nur wenige Gehminuten vom Antonplatz entfernt, der als Zentrum des alten Ortskerns von Weißensee gilt. Der Antonplatz befindet sich auf der Berliner Allee, auf die die Pistoriusstraße trifft und die bereits im Mittelalter als Fernhandelsweg von Berlin nach Norden existierte. Auch der Weiße See ist in unter 15 Minuten fußläufig erreichbar. Das Objekt ist durch Bus- und Straßenbahn sowohl sehr gut an den ÖPNV angebunden als auch an den Berliner Autobahnring A10. Im direkten Umfeld gibt es mehrere Kindergärten, Grund-, Realschulen und Gymnasien sowie die Weißensee Kunsthochschule Berlin. Die Nahversorgung mit Geschäften des täglichen Bedarfs ist, ebenso wie die Erreichbarkeit medizinischer Einrichtungen, sehr gut.
 
Die Liegenschaft ist eine reine Wohnanlage mit Baujahr 2015 und besteht aus einem sechsgeschossigen Vorderhaus und zwei viergeschossigen Gartenhäusern mit insgesamt 29 Wohneinheiten, einer Tiefgarage mit 20 Plätzen und weiteren 15 Außenstellplätzen. Im Innenhof stehen den Bewohnerinnen und Bewohnern der großzügig geschnittenen Wohnungen ein eigener Spielplatz und Fahrradabstellflächen zur Verfügung. Alle Wohnungen des Vorderhauses sind als „Durchsteckwohnungen“ (Nord-Süd) organisiert und dadurch optimal belichtet. Je ein Bad liegt an der Fassade und hat damit eine natürliche Belüftung und Belichtung. In den Gartenhäusern befinden sich sehr hochwertige Maisonettewohnungen die einen Garten oder eine Dachterrasse haben. Alle Wohnungen sind hell und freundlich geschnitten.


HAMBURG, Neuer Wall 39

Hamburg ist mit fast 1,9 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und neben Berlin und Bremen einer der drei Stadtstaaten Deutschland. Die Freie und Hansestadt beheimatet mehr als 40 Hochschulen und hochschulähnliche Bildungseinrichtungen. Durch den drittgrößten Hafen in Europa ist Hamburg einer der bedeutendsten Wirtschaftsstandorte Deutschlands, insbesondere für den deutschen Außenhandel. Die vielen kulturellen Einrichtungen in Hamburg ziehen jährlich viele Millionen Besucherinnen und Besucher an. Der Hamburger Einzelhandel deckt ein breites Qualitäts- und Markenspektrum ab, so dass er sowohl für die Einwohnerinnen und Einwohner als auch Tagesgäste und Touristen von großer Attraktivität ist.
 
Entstanden ist die heutige Metropole aus dem Dorf „Hammaburg“, das aus dem 9. Jahrhundert bekannt ist und sich auf dem heutigen Domplatz der Hansestadt befand. Damals lebten rund 200 Bauern, Fischer und Handwerker in dem Dorf. Im Jahr 832 gründete Papst Gregor IV. das Erzbistum Hamburg und ließ die erste Kirche Hamburgs, den Dom St. Marien, erbauen. Das Marktrecht erhielt Hamburg im Jahr 937 durch Erzbischof Adaldag. Mit der schrittweisen Einführung des Christentums vom 10. bis zum 12. Jahrhundert wurde der Grundstein dafür gelegt, dass Hamburg sich in der Folgezeit zu einer wichtigen Handelsstadt entwickeln konnte.
 
Im 12. und 13. Jahrhundert vernetzte und verstärkte sich der Handel in Norddeutschland. Kaufleute verschiedener Hafenstädte bildeten die Hanse als Schutzgemeinschaft mit dem Ziel, die Sicherheit der Überfahrt zu gewährleisten und die gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen, insbesondere im Ausland, zu vertreten. Später entstanden daraus eine Städte-Union und ein Handelsimperium. Hamburg wurde zu einem wichtigen Mitglied der bis ins 17. Jahrhundert bestehende Hanse und zum Umschlagplatz zwischen Nord- und Ostsee. Auch nach dem Niedergang der Hanse blieb Hamburg neben Berlin das bedeutendste Wirtschaftszentrum Norddeutschlands. Die Stadt blieb von den Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges verschont und konnte dadurch die Vormachtstellung im Handel weiter ausbauen. Bei Luftangriffen durch die Alliierten wurde die Elbmetropole im Sommer 1943 stark zerstört, über 60 Prozent des Wohnraums gingen verloren.
 
Die heutige Straße Neue Wall war im Mittelalter Teil der Befestigungsbauten und wurde im 16. Jahrhundert zum Festungsgraben ausgebaut. Im Jahr 1707 wurde nach Abtragung des Wehrbaus an gleicher Stelle die Straße Neuer Wall angelegt. Bis zum Großen Brand von 1842 standen hier Wohnhäuser wohlhabender Kaufleute und Diplomaten. Von den nach dem Stadtbrand wieder aufgebauten Gebäuden bestehen heute noch Teile der Alsterarkaden und der Mellinpassage.
 
Als Stichstraße zum Jungfernstieg ist der Neuer Wall heute Hamburgs teuerste Einkaufsstraße. Er bietet eine breite Auswahl an Designerläden, internationale Modelabels aus dem Luxussegment sowie Lifestylemarken und Juweliere. Neben seiner Bekanntheit als eine der exklusivsten Shopping-Straßen Europas gilt der Neue Wall zudem als die prestigeträchtigste Büroadresse Hamburgs. Eingebettet zwischen Alster- und Bleichenfleet bietet der Neuer Wall das besondere hanseatische Flair, das Menschen aus aller Welt anzieht. 2005 gründeten Mieter und Eigentümer in der Straße Neuer Wall den ersten Business Improvement District (BID) in einer deutschen Innenstadt, durch dessen Maßnahmen das Erscheinungsbild der Straße zusätzlich an Attraktivität gewonnen hat.
 
Das siebengeschossige Büro- und Geschäftshaus ist sowohl über den Neuer Wall als auch über die Alsterfleet erschlossen. Mieter der größeren der beiden Ladeneinheiten ist das internationale Modehaus Akris. Das in dritter Generation familiengeführte Schweizer Modehaus ist weltweit bekannt für seine einzigartigen Doubleface-Stoffe, feinstes Kaschmir, innovative St. Galler Stickerei und wegweisende digitale Fotodrucktechniken. Auf der kleineren Verkaufsfläche befindet sich ein Store für Premium-Kaffeevollautomaten von Jura Elektrogeräte, ein ebenfalls in der Schweiz ansässiges Unternehmen.
Die Büroflächen befinden sich vom ersten bis ins fünfte Oberschoss und verteilen sich auf zehn Büromieter.
 
Die Nachbarimmobile Neuer Wall 37 befindet sich seit fast 20 Jahren im Eigentum in einem anderen von der Aachener Grundvermögen verwalteten Sondervermögen.


BERGISCH GLADBACH, Frankenforster Straße 64-70

In Bergisch Gladbach, Frankenforster Straße 64-70 entsteht im Rahmen einer kleinen Quartiersentwicklung eine Wohnanlage mit 18 Wohneinheiten und 32 Stellplätzen. Die Stadt Bergisch Gladbach ist mit rund 114.000 Einwohnern eine große kreisangehörige Stadt im Bergischen Land östlich von Köln. Sie ist Kreisstadt, größte Stadt des Rheinisch-Bergischen Kreises und bildet ein Mittelzentrum.

Die ersten Hinweise, dass im heutigen Bergisch Gladbach Menschen lebten, sind archäologische Funde aus der Steinzeit, wie unter anderem Feuersteinwerkzeuge und Knochenfunde aus der Altsteinzeit. Bei Ausgrabungen wurden römische Kalkbrennöfen aus dem 1. und 2. Jahrhundert gefunden. Im Jahr 1085 wurde der Ort „Gladebag“ erstmals schriftlich erwähnt. Gladebag leitet sich vom gleichnamigen Bach ab, der durch die Stadt fließt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das heutige Bergisch Gladbach im Jahr 1271 ebenfalls unter dem Namen „Gladebag“ in einer Urkunde des Kölner Erzbischofs Siegfried von Westerburg. Er bezeichnete darin den Ort als Besitz des Kölner Domkapitels und bestätigte diesem das Recht, in Gladebag einen Markt abzuhalten. Im 14. Jahrhundert erhielt Gladbach Stadtrechte und entwickelte sich zu einer städtischen Gemeinde. Im 15. Jahrhundert erlebte Bergisch Gladbach einen weiteren Aufschwung. Die Stadt wurde ein bedeutendes Zentrum für den Handel mit Baumwolle und Wolle. In dieser Zeit wurden in Bergisch Gladbach auch die ersten Papiermühlen gegründet, die die Wasserkraft der Flüsse und Bäche in der Region nutzen und Papier für die verschiedensten Zwecke produziertem, darunter Schreibpapier, Zeitungspapier und Verpackungspapier. Im 16. Jahrhundert wurde die Stadt im Dreißig Jährigen Krieg mehrfach belagert, geplündert und schwer beschädigt. Im 17. und 18. Jahrhundert erlebte die Stadt einen Aufschwung und es wurden die ersten Fabriken gegründet. Im 19. Jahrhundert wurde Bergisch Gladbach ein bedeutendes Zentrum der Industrialisierung, es entstanden unter anderem Papierfabriken, Textilfabriken und Chemiefabriken. Heute hat die Papierfabrikation in Bergisch Gladbach nur noch eine geringe Bedeutung. Die letzte Papiermühle, die Neue Dombach, ist heute noch in Betrieb, aber sie produziert nur noch ein geringes Volumen an Papier. Die ehemalige Papiermühle Alte Dombach kann als Museum besichtigt werden.

Zum Jahresbeginn 1975 wurden im Rahmen der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen die Stadt Bergisch Gladbach mit Bensberg und der Ortschaft Schildgen zur neuen Stadt Bergisch Gladbach vereint. Im Jahr 1977 erreichte Bergisch Gladbach die 100.000 Einwohnermarke und wurde somit zur Großstadt. Bergisch Gladbach ist nicht in Stadtbezirke eingeteilt, sondern es gibt sechs statistische Bezirke, die nummeriert sind und sich in mehrere Stadtteile mit eigenem Namen unterteilen. Die Stadt ist heute ein wichtiges Zentrum für Handel, Industrie – insbesondere Metallverarbeitung, Kunststoffverarbeitung und Elektroindustrie – und die Kultur im Bergischen Land.
 
Die Frankenforster Straße ist eine wichtige Einkaufsstraße, an der sich zahlreiche Geschäfte, darunter Lebensmittelgeschäfte, Bäckereien, Metzgereien und Boutiquen befinden. Sowohl zum Naturschutzgebiet Königsforst als auch zum Erholungspark Saaler Mühle sind es keine 15 Minuten Fußweg. Sie liegt in den Stadtteilen Lustheide und Frankenforst im Statistischen Bezirk 6. Im 19. Jahrhundert wurde sie als Landstraße angelegt und war eine wichtige Verbindung zwischen dem Bergischen Land und dem Rheinland. Im 20. Jahrhundert wurde sie ausgebaut und ist heute eine wichtige Verkehrsader.
Die im Erwerb befindliche Projektentwicklung befindet sich im Stadtteil Frankenforst. Frankenforst liegt im südlichen Stadtgebiet Bergisch Gladbachs und gilt traditionell als bevorzugter Wohnstandort. Nördlich des Projektgrundstücks erstreckt sich die um 1900 errichtete Parksiedlung, die sich durch ihre ansprechenden und repräsentativen Villen auszeichnet. Das übrige Umfeld ist durch Reihenhäuser und kleinere Einfamilienhäuser geprägt.

Insgesamt entstehen in zwei Mehrfamilienhäusern und einem Doppelhaus 18 hochwertige Wohneinheiten, 14 Garagen- und 18 Außenstellplätze. Alle der Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen sind freifinanziert. Jede der Wohnungen wird über Designbodenbelag in Holzoptik verfügen, eine Fußbodenheizung, Feinsteinzeug-Fliesen in Bädern und WCs, elektrische Rollläden, großformatige Spiegel, Badaccessoires sowie einen Freisitz, teilweise mit Mietergarten. Die Außenanlagen werden attraktiv gestaltet und bepflanzt und es entsteht ein grundstückseigener Kinderspielplatz. Zur Förderung der Biodiversität werden Insektenhotels aufgebaut. Das Quartier wird mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlage ausgestattet und mit dem Energie-Effizienzhaus-Standard KfW55 EE errichtet. Voraussichtlich im Jahr 2025 erfolgt die Fertigstellung der Projektentwicklung.


ZEUTHEN, Fontaneallee 26/27

Mit der Luisen Residenz am Zeuthener See wurde barrierefreies Wohnen in Premiumbereich mit Hotelkomfort erworben.

Zeuthen mit seinen 11.427 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt rund 2 Kilometer vom südöstlichen Stadtrand Berlins entfernt und ist durch eine S-Bahn gut an die Hauptstadt angebunden. Zeuthen und Umgebung zählt wirtschaftlich zu den stark wachsenden Regionen Deutschlands. Dazu bei trägt unter anderem haben der neue Flughafen Berlin Brandenburg und die daran angrenzenden neuen Gewerbegebiete mit der Gigafabrik von Tesla und dem deutschen Hauptsitz von Amazon mit seinem Logistikzentrum. Die wirtschaftliche Entwicklung mit ihren entstanden 70.000 neuen Arbeitsplätzen haben zu einer Verdichtung des Wohnumfeldes in der Region geführt.
 
Die Seniorenresidenz liegt direkt am Westufer des Zeuthener Sees, eingebettet in die Natur- und Seenlandschaft am Ufer der Dahme. Auf dem großen Parkgelände können die Seniorinnen und Senioren an der 84 Meter langen grundstückseigenen Wasserfront und der vorgelagerten Marina mit zwölf Liegeplätzen, die nicht Teil des Kaufgegenstandes ist, die ruhige Umgebung mit Blick auf den See genießen. Gleichzeitig sind durch die Nähe zur nur einen Kilometer entfernten Stadt Wildau Einkaufsmöglichkeiten des alltäglichen Bedarfs sehr gut erreichbar sowie verschiedene Restaurants, die zum Teil nur zehn Gehminuten entfernt liegen. Für Einkäufe können die Bewohnerinnen und Bewohner auch die Service-Dienste der Residenz in Anspruch nehmen oder kleinere Besorgungen im hauseigenen Kiosk erledigen. Diese und weitere Serviceleistungen bei steigender Pflegebedürftigkeit können jederzeit am täglich besetzten Empfang in der Lobby der Residenz hinzugebucht werden. Die Lobby befindet sich im Erdgeschoss des im Jahr 2022 revitalisierten ehemaligen „Seehotel Zeuthen“, das ursprünglich 1992/1993 erbaut wurde. Außerdem im Erdgeschoss des fünfgeschossigen Gebäudes angesiedelt sind ein großzügiger SPA Bereich mit Infinity Pool und Blick über den See, Seniorenfitness, Sauna, Ruhebereich, Physiotherapie und Kursraum, eine Lounge/Café, Friseur, Kiosk, ein Restaurant, eine Kapelle/Kinoraum sowie ein Raum zum Handwerken und Basteln. In den darüberliegenden vier Geschossen sind insgesamt 76 Wohnungen mit gehobener Ausstattung aus natürlichen und zeitlosen Materialien entstanden. Darunter massiv Parkettböden und wertige Bäder mit Fußbodenheizung, die barrierefrei, senioren- und behindertengerecht sind. Zudem hat jede Wohneinheit eine eigene kleine Küche. 75 Wohnungen sind zwischen 24 m² und 68 m² groß, eine sehr große Wohnung im zweiten Dachgeschoss weist 97 m² Wohnfläche aus.
Das seniorengerechte Angebot der Residenz mit Hotelkomfort wird durch eine Tagespflege mit zwölf Plätzen ergänzt, die sich ebenfalls im Erdgeschoss befinden.
Im Jahr 1369 trat Amsterdam der Hanse bei – einer zwischen dem 12. und 17. Jahrhundert bestehende Schutzgemeinschaft von Kaufleuten verschiedener deutscher Hafenorte mit dem Ziel, die Sicherheit der Überfahrt zu gewährleisten und die gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen, insbesondere im Ausland, zu vertreten.
 
Das Gebäude erfüllt die energetischen Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes. Nahezu alle Wohnungen sind mit Balkonen ausgestattet. Zudem sind alle Geschosse mit einem Aufzug erreichbar.

Betreiber und Generalmieter der Einrichtung ist die Residenz Zeuthener See GmbH, eine Tochtergesellschaft der Stiftung Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin (EDBTL) (60%) und der Cura First Verwaltungs GmbH (40%), einer Gesellschaft des Eigentümers der Land Union.

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